Der angekündigte Gesetzentwurf zur Aussetzung der Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 bis mindestens 50 Prozent der 60 bis 64jährigen in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis entspricht nach Beurteilung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen einer konsequenten Umsetzung des Parteitagsbeschlusses der SPD von 2011.
Dem rentenpolitischen Irrweg, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 zur nahezu automatischen Rentenkürzung führt und damit auf dem Rücken der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgetragen wird muss endlich ein Ende gesetzt werden. „Wir wollen, dass alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei guter Gesundheit aus dem Erwerbsleben ausscheiden und ihren verdienten Lebensabend wirtschaftlich und gesund genießen können“, so Michael Seis AfA Kreisvorsitzender in Mannheim.