AfA Mannheim: "Jens Spahn? Sitzenbleiben – sechs"

Veröffentlicht am 12.11.2017 in Pressemitteilungen

AfA Kreisvorstand kritisiert Äußerungen von CDU Präsidiumsmitgliedes Spahn zur Rente mit 63 für langjährig Beschäftigte

Der Kreisvorstand der AfA Mannheim kritisiert das CDU Präsidiumsmitglied Jens Spahn, für seine Forderung zur Abschaffung der Rente mit 63 für langjährig Beschäftigte. „Jens Spahn hat keine Ahnung und sollte besser zum Thema Rente schweigen!“, so der Vorsitzende des AfA Mannheim, Belamir Evisen.

 

 

„Die Rente für langjährig versicherte Menschen honoriert die Lebensleistung von Menschen, die jahrelang gearbeitet haben. Jens Spahn will, dass diese Menschen trotz ihrer überdurchschnittlichen Beitragsdauer nicht in Rente gehen dürfen“, ergänzt Sabine Leber-Hoischen, die stellvertretende AfA Kreisvorsitzende, die für Spahns Äußerungen kein Verständnis hat. „Im übrigen ermöglicht die Rente mit 63 für langjährig Beschäftigte vielen älteren Beschäftigten eine würdevolle Beendigung ihres Erwerbslebens, da sie oft Opfer von Rationalisierungsmaßnahme werden.

Die Wirtschaft will – trotz ihrer Lippenbekenntnisse – keine ältere Menschen beschäftigen bzw. tut nichts hierfür.“, kritisiert Evelyne Gottselig, stellvertretende AfA-Kreisvorsitzende, ebenso Jens Spahn.

Seine Äußerungen verdeutlichen, so die SPD Arbeitnehmer, dass die Interessen der Beschäftigten in dieser Koalition keinen Platz haben werden. „Jamaika wird einen Raubbau an den Arbeitnehmerrechten betreiben. Jetzt heißt es umgehend Widerstand zu zeigen und dieser Koalition aus Besserverdienern die Rote Karte zu zeigen.“

 

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