Statt die Auswüchse und den massenhaften Missbrauch durch Leiharbeit in Deutschland endlich zu begrenzen, will Arbeitsministerin von der Leyen mit ihrem Gesetzesentwurf Tür und Tor für den ungebremsten Abbau von Stammarbeitsplätzen öffnen.
Statt die Auswüchse und den massenhaften Missbrauch durch Leiharbeit in Deutschland endlich zu begrenzen, will Arbeitsministerin von der Leyen mit ihrem Gesetzesentwurf Tür und Tor für den ungebremsten Abbau von Stammarbeitsplätzen öffnen.
STAMMARBEITSPLÄTZE MASSIV BEDROHT!
War bisher die Entlassung eines Stammbeschäftigten und seine Wiedereinstellung in Leiharbeitsverhältnis noch Gesetzesmissbrauch, will Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen dies nun faktisch
legalisieren. So werden Unternehmer eingeladen, massenhaft Arbeitsplätze in Leiharbeit umzuwandeln.
KNIEFALL VOR DER ARBEITGEBERLOBBY
Die Ministerin tanzt offensichtlich nach der Pfeife der
Unternehmerverbände und Lobbyisten: Viele Unternehmer streben die Ausweitung von Leiharbeit durch Umwandlung bisheriger
Stammarbeitsplätzen an. So sollen Billiglöhne zum Standard werden.
DAS SYSTEM LEIHARBEIT IST GESCHEITERT
Alles, was angeblich für die Leiharbeit spricht, erweist sich als
Luftnummer. Studien der Bertelsmann-Stiftung und Berichte
der Bundesregierung belegen, dass der angestrebte Klebeeffekt
und die wirksame Integration von Langzeitarbeitlosen
in keinem Verhältnis zu den Folgen der Leiharbeit steht
Ganz im Gegenteil! Leiharbeit spaltet die Belegschaften und öffnet Tür und Tor für Lohndumping. Die Zeche zahlen die Menschen mit Niedriglöhnen und hohem Beschäftigungsrisiko. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen.
Das SPD-Präsidium hat unter der Überschrift Fairness auf dem Arbeitsmarkt weitreichende Beschlüsse gefasst gegen die Fortschreibung prekärer Arbeitsverhältnisse gefasst.
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